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Können Konflikte enden? Die größte Frage des Lebens, erläutert von einem der bedeutendsten Denker unserer Zeit!

  • GaumenkinoKoeln
  • 25. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Das Buch „Können Konflikte enden?“ Von Jiddu Krishnamurti, erschienen im DuMont Verlag beschäftigt sich mit einer der wichtigsten Fragen überhaupt, die gerade in der heutigen Zeit aktueller ist denn je!

Können Konflikte Enden?
Können Konflikte Enden?

 

Jiddu Krishnamurti ist einer der bedeutendsten Denker, seine Texte geben Aufschluss was passieren muss, damit wir in Frieden leben können.

Wir leben in einer Welt ohne Frieden. Es herrschen so viel Chaos, Unordnung so große Gefahr da sind Terrorismus und die Bedrohung des Krieges-all das sind Tatsachen.

 

Ist es möglich unser tägliches Leben friedlich in dieser Welt zu führen, mit all ihren Chaos und dem Leid und all den Problemen, die wir haben? Politiker, christliche Oberhäupter, Hindus, Buddhisten und Muslime reden ständig von Frieden, aber tatsächlich ist da kein Frieden.

 

Und Frieden ist nötig, damit wir wachsen und gedeihen können, damit wir verstehen können und Zeit haben, um uns um zu sehen, um selbst zu erforschen und das, was wir dabei finden können.

 

Wir brauchen Frieden, aber nicht in dem Sinne, dass wir von etwas frei sind. Die Zeitspanne zwischen zwei Kriegen, zwischen zwei Konflikten, zwei Problemen oder das Gefühl körperlicher Einsparung, all das ist kein Frieden. Frieden ist etwas viel grundlegenderes, viel tiefgründiger als der oberflächliche Frieden. Taucht man tiefer ein. Was ist die Ursache von Konflikten? Jeder von uns kennt Konflikte-was also ist ihre Wurzel? Was ist die Wurzel aller Probleme, ob sie nun mit Religion, Meditation, Beziehungen oder Politik zu tun haben?

Die lateinische Bedeutung des Wortes bezeichnet etwas, mit dem man zusammenstößt. Ein Problem ist eine Herausforderung. Wenn Sie auf ein Problem mit ihrem Erinnerungen reagieren, werden sie diese nicht lösen, weil ihre Erinnerungen tot sind, nicht lebendig.

 

Erkennen Sie die Bedeutung dieser Tatsache, dass wir mit toten Dingen leben? Unser Gehirn ist nie und trübt. Es funktioniert immer im Feld der Erinnerungen.

Und um das Gefühl der Fülle, des fließenden Friedens, zu erlangen müssen sie von der langen Zeit frei sein, frei von Erinnerungen. Die tiefere und andauernde Quelle von Konflikten liegt letztendlich, wie Krishnamurti gleichfalls erkannte in unserer Unfähigkeit einzusehen, dass alles tun auf dem Denken beruht. Unser Denken basiert auf vergangenen Erfahrungen, auf selektiven Erinnerungen und auf den Projektionen dieser Erfahrungen und Erinnerungen, was unweigerlich für Konflikte in menschlichen Beziehungen sorgen wird, obwohl diese nun zwischen zwei Individuen besteht, oder zwischen jenen Gruppen, die wir Nationen nennen.

 

Ein weiterer wesentlicher Faktor von Konflikten ist, so Krishnamurti, die Tatsache, dass sich das Denken Bilder vom anderen und uns selbst macht. Bilder, die aufgrund der begrenzten Natur der Erfahrungen auf der sie beruhen nicht anders als widersprüchliche Vorurteile sein können.

Die entscheidende und resultierende Frage, die Krishnamurti damit stellt und uns allen stellen möchte ist:

Wenn Denken und Erinnerung in menschlichen Beziehungen versagen, was bleibt uns dann noch? Die Konsequenz seiner Frage wird in diesem Buch in einer Reihe von sechs Vorträgen in aller Genauigkeit diskutiert.

So fasst es David Skitt in seiner Einführung zusammen.

 

Jiddu Krishnamurti nahm für sich in Anspruch keiner Kaste, Nationalität oder Religion anzugehören. Seine Lehren wurden in über 75 Büchern veröffentlicht und in 30 Sprachen übersetzt.

 

Der kleine Einband mit Umschlag und Lesezeichen ist sehr hochwertig und ansprechend. Sein Format erlaubt es in überall mit hinzunehmen, denn er findet Platz in jeder Tasche. Das erlaubt einem das Buch in vielen Situationen zur Hand zu haben und darin zu lesen.

Ich finde seine Texte geben einen neuen und objektiven Blickwinkel auf unser Tun und Denken. Ein großartiges kleines Buch welches zum Nachdenken

anregt!


5 von 5 Sternen

 
 
 

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