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Cocotte - Genussvolle Tradition das allround Talent Schmortopf!

  • GaumenkinoKoeln
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Das Buch „Cocotte“ von Amandine Bernardi, erschienen im Knesebeck Verlag zeigt, wie vielseitig der gute alte Schmortopf ist. Wieder neu im Trend erfreut er sich wachsender Beliebtheit!

Cocotte Kochbuch
Cocotte

 

Das Buch zeigt, wie wunderbar und einfach der Umgang mit dem Cocotte ist, mit Gerichten aus aller Welt die langsam geschmort zum Hochgenuss werden.

Er ist der Inbegriff der einfachen, authentischen Küche. Für ganze Generationen war der Schmortopf unverzichtbar, ohne je aus der Mode zu kommen. Bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert findet der Schmortopf, auch Bräter genannt in der Küche Verwendung. Ursprünglich wurde er aus schwarzem Gusseisen hergestellt, das Wärme gut speichern und leiten kann.

Der Schmortopf ist für den Gebrauch bei mittlerer bis schwacher Hitze angelegt.

 

Mit seinen dicken Wänden und dem fest aufsitzenden Deckel kann er Wärme sehr gut aufnehmen, Feuchtigkeit zurückhalten und beides zudem gleichmäßig verteilen. Während des gar Vorgangs verdampft die Feuchtigkeit im Topf, kondensiert anschließend am Deckel und tropft auf die Speisen herab dies verhindert ein Austrocknen und bewahrt Aromastoffe.

Der Schmortopf ist ideal für das schonende und lange Garen von Speisen auf dem Herd ebenso wie im Backofen.

 

Zunächst wird das Schmorgut in Fett angebraten, bis es eine schöne Bräune annimmt. Die dabei entstehenden Röststoffe verleihen den Speisen ihren charakteristischen Geschmack. Je größer das Schmorgut, desto kräftiger wird es angebraten. Anschließend kommen Aromen wie etwa Knoblauch, Schalotten, Karotten, Zwiebeln, Petersilie und viel Flüssigkeit in den Topf nach dem Aufsetzen des Deckels folgt ein schonendes Garen auf dem Herd oder im Backofen. Unter der anhaltenden Einwirkung mäßiger Hitze tritt zunächst Flüssigkeit aus dem Schmorgut und den aromatischen Zutaten und bilden einen konzentrierten aromatischen Sud.

 

Schmorgerichte brauchen viel Geduld und zudem Aromageber wie Kräuter und Gewürze während des gar Vorgangs geben sie Geschmacksstoffe ab und verleihen den Speisen eine besondere Note.

 

Die meiste Arbeit übernimmt der Topf jedoch sollte man eine lange Garzeit mit ein berechnen. Viele Gerichte lassen sich am Vortag zubereiten und können dann aufgewärmt werden.

Perfekt für große Runden und viele Gäste, darauf sind auch die Rezepte des Buches ausgelegt, wie:

 

-Flämische Karbonade

-Potaufeu

-Boeuf Bourguignon

-Ungarisches Gulasch

-Asiatische Rinderbrühe

-Kalbs Frikassee

-Linsensuppe mit Wurst

-Lamm Tikka Masala

-Schweinefilet mit Champignons

-Ellsässer Sauerkraut-Platte

-Pulled Pork

-Huhn in Biersauce

-Huhn mit Äpfeln in Cidre

-Schmorhuhn in Käse-Biersauce

-Entenkeulen a la Orange mit Karotten

-Ramen mit Huhn

- Lachs mit Gemüse und Kichererbsen

-Zarzuela

-Couscous mit Fisch

-Rotes Thai Curry mit Garnelen

-Fasolada

-Tortellini in Brühe mit Sommergemüse

-Soba Nudeln mit Pilzen

-Gemüse Curry nach Indischer Art

-Linsen Dal mit Süßkartoffeln und Eiern

-Einfaches Brot im Schmortopf

-Joghurt-Kuchen

-Ananas in Vanillesauce

 

und viele weitere Köstlichkeiten.

 

Alle Zubereitungen sind Schritt für Schritt sehr gut beschrieben und lassen sich gut nachkochen.

Sehr außergewöhnlich und besonders hochwertig ist die tolle Aufmachung des Einband. Mit einer gestanzten Bambusplatte als Deckel des Buches die an ein Schneidebrett aus der Küche erinnert mit einer Textileinbindung ist dieses Buch allein von seiner Aufmachung eine Besonderheit. Die vielen tollen Fotos der Gerichte machen Lust aufs Kochen mit dem Cocotte!

 

Das perfekte Buch für alle die einen Schmortopf haben oder sich einen zulegen wollen!


5 von 5 Sternen

 
 
 

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