Das „Arboretum“, erschienen im Prestel Verlag, ist ein Buch welches uns die typischen Bäume bekannter Städte vorstellt.
Die Erzählungen von Michael Jordan werden von wunderschönen Illustrationen von Kelly Luise Judd begleitet.
Der Stellenwert der Bäume in Städten ist wichtiger denn je, sie spenden Schatten, verbessern die Luft und bieten grüne Ruheoasen für die Seele.
Bäume gehören zu den wertvollsten Schätzen unserer Erde. Dabei geht es nicht nur um den Klimaschutz, sie verwandeln urbane Gebiete in attraktive Orte zum Wohnen und Arbeiten und bringen wieder etwas Natur in den Betondschungel.
Bäume passen sich ihrem Lebensraum an, werden sie in einem Wirtschaftswald dicht aneinander gepflanzt bleiben sie schmal und wachsen in die Höhe.
Ganz anders als Bäume die in einem natürlichen offenen Waldgebiet wachsen.
Ähnlich verhält es sich auch mit Bäumen in der Stadt, während sie zwischen modernen Hochhäusern dünn und staksig dem Licht entgegen wachsen, werden Bäume mit genügend Platz und nicht wie in der Natur breit und dicht.
Diese Aspekte müssen stets beide Entscheidung der Baumbepflanzung in Städten bedacht werden.
So dass sie weder die Verkehrssituation beeinträchtigen, noch zu groß werden und zum Problem für Stromleitungen werden.
Bäume sind ein Zauber der Natur, sie absorbieren nicht nur Gas und verbannen es aus der Art wäre, sie setzen auch Sauerstoff frei!
In einem durchschnittlichen Wachstum von ein ausgewachsen Abbau wie eine Eiche, oder Linde mehr als 100 kg Sauerstoff zu produzieren.
Im Buch werden zig bedeutendsten Bäume und ihre Städte in einem Porträt kurz vorgestellt, wie beispielsweise:
der Ginkgo, ein beliebtes Fossil des Pflanzenreichs. Nirgendwo präsentiert sich dies beeindruckender als in Tokio. Dabei sind die 146 Bäume zu Alleen vereint, nicht in ihrer natürlichen Pracht zu bestaunen.
Denn sie sind beschnitten wie schmale Turmspitze. Im Sommer frisch grün im Herbst beginnen sie zu leuchten. Im November schlendern Spaziergänger durch einen goldenen Tunnel.
Ginkgos haben eine lange Tradition die auf eine 270 Millionen Jahre alte Geschichte zurückblickt.
Wer nach Sevilla kommt entdeckt die Pomeranze oder Bitterorange, eine Urform der Orange. Sie geben dem Ort Identität und stammen aus Südostasien. In der chinesischen Tradition gelten sie als Glücksbaum.
Im 10. Jahrhundert wurden sie von den Mauren nach Spanien gebracht.
Die schöne Aufmachung des Einbandes mit den detaillierten Illustrationen besonderer Merkmale der Bäume ist es sehr hochwertig und ansprechend.
Ein schönes Buch welches die Geschichte der Bäume und ihrer Städte erzählt.
5 von 5 Sternen
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